Die Geschichte der Kutzschenbachs lässt sich in verschiedenen Schreibweisen bis ins Jahr 1497 zurückverfolgen. Die Träger dieses Namens waren angesehene Bürger, meist auch in öffentlichen Diensten, in späteren Generationen auch Offiziere und Gutsbesitzer, und lebten meist in Thüringen. Am 10. Dezember 1739 wurde Heinrich Friedrich Kutzschenbach, Herr auf Meilitz, in den rittermäßigen Reichsadel erhoben. 1896 wurde Arthur Alexander von Kutzschenbach unter Anerkennung des Barontitels in den russischen Adel aufgenommen.

Das alles und mehr kann man im "Gotha"  nachlesen. Das "Gothaische Genealogische Taschenbuch der Adeligen Häuser ..." listet alle Mitglieder der verschiedenen Adelslinien in genealogischer Abfolge auf. Eine von neun Abbildungen der Gotha-Ausgabe von 1934 zeigt Heinrich Friedrich von Kutzschenbach.

Johann Friedrich vK.1681 1732

Johann Friderich Kutschenbach - der letzte Kutschenbach unserer Linie ohne von
(zur Zeit Johann Sebastian Bachs).
Er war der Vater des

Heinrich Friedrich vK 1718 1797

Heinrich Friedrich von Kutzschenbach, des ersten Kutzschenbachs mit von
(etwa zur Zeit Mozarts).